Das Institut für Muskuloskelettale Medizin (IMM) ist ein interdisziplinär-translationales Forschungsinstitut, das den fachübergreifenden Organschwerpunkt ‚Muskuloskelettale Medizin’ einerseits in den verschiedenen Forschungsschwerpunkten der Medizinischen Fakultät der Universität Münster (aktuell: FSP Entzündung und Infektion, FSP Zelldifferenzierung, Regeneration und Neoplasie, perspektivisch auch: FSP Neurale Systeme und FSP Vaskuläres System) verankert und andererseits als wissenschaftliche Kernstruktur und translationale Schnittstelle der ‚Muskuloskelettalen Medizin’ fungiert, indem es zur Vernetzung klinischer Einrichtungen bzw. Zentren mit Bezug zum Bewegungsapparat beiträgt.

Strukturell ist das IMM, mit einer  national weitgehend einzigartigen und entwicklungsfähigen Struktur, so aufgestellt, dass diese Funktionen über mehrere eng kooperierende Lehrstühle/Abteilungen erreicht werden. Von diesen sind die Hälfte als reine Forschungsabteilungen bzw. Lehrstühle eingerichtet und die andere Hälfte als ‚klinisch-translationale’ Professuren. Letztere zeichnen sich durch eine selbstständige Forschungsabteilung am IMM sowie unabhängige klinische Abteilungen mit dem Fokus auf translationale Medizin aus. Darüber hinaus sind dem IMM als Core Facility weitere Funktionsbereiche angegliedert.

Gleichzeitig ist das IMM Teil des Konzepts,  wissenschaftlich-ärztlichen Mitarbeiterinnen  und Mitarbeitern  Freiraum für Forschungsaufgaben zur Verfügung zu stellen durch die Bereitstellung von auf Dauer oder temporär angelegter Rotationsstellen, durch Zuführung von Globalbudget und Budgetäquivalenten für Personalstellen oder zugeordneten Drittmittelstellen.

Unser rund 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern starkes Team bestehend aus Universitätsprofessorinnen und Professoren, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern (senior-scientists, postdocs, Doktorandinnen), Gastwissenschaftlerinnen aus dem In- und Ausland und Studentinnen und Studenten (aus den FB Medizin und FB Biologie), technischen Assistentinnen und Assistenten sowie Medizinern, arbeitet an zahlreichen Projekten in einem spannenden Forschungsumfeld, deren wissenschaftlichen Daten in teils hochkarätigen Journalen publiziert werden.

Neben Projektförderungen aus der Industrie, von Vereinen und Stiftungen ist das IMM auch in zentrale Gruppenförderinstrumente und Initiativen innerhalb der Medizinischen Fakultät eingebunden wie dem Exzellenzcluster CiM oder IMF-Föderungen sowie in nationale Förderinstrumente der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) wie SPPs (1468 Immunobone, 2084 uBone) und Forschergruppen (FOR 2722 ) und Verbundprojekte des Bundesministeriums für Bildung und Forschung eingebunden. 

Weitere Details zu unseren Abteilungen, Funktionsbereichen, Förderungen und Publikationen finden Sie auf den folgenden Seiten. 

Ihr

Thomas Pap