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Limette
Ärztliche Kompetenzen lassen sich in der Limette in einem Stationenparcours mit simulierten Arbeitsplatzähnlichen Situationen bewerten und beurteilen.
In formativen Assessments lassen sich anvertraubare ärztliche Tätigkeiten (Entrustable Professinal Activities - EPAs) longitudinal im klinischen Studiumverlauf wiederkehrend messen. Insgesamt durchläuft jede*r Studierende in Münster zehn dieser Assessments. Jedes enthält sechs Stationen in denen 13 ärztliche Kern-Kompetenzen (sogenannte Core-EPAs nach AAMC) angewandt werden müssen. Ob eine ausreichende Kompetenz der Studierenden erreicht ist, um medizinische Tätigkeiten am Patienten anzuwenden, wird nach Supervisionslevel gemessen. Diese Skala (0-5) spiegelt von 1 (reinem beobachten) über 3 (wichtige Zwischenschritte werden kontrolliert und supervidiert) bis 4 (selbständig ohne Supervision) wichtige Schritte im Kompetenzerwerb wieder.
Das Team der Limette arbeitet dabei interdisziplinär und interprofessionell mit den Fachvertreter*innen von über zehn medizinischen Abteilungen zusammen. Das arbeitsplatzbasierte simulierte Setting enthält standardisierte Situationen aus echten Behandlungssituationen mit Simulationspatient*innen, medizinischen Modellen, etc.
Die Leitung des interprofessionellen Teams hat Dr. med. Helmut Ahrens inne.