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Medizinstudierende zwischen Praxis und Justiz: Podiumsdiskussion beleuchtet Spagat der Ausbildung
Münster (mfm) - Der Prozess gegen einen münsterschen Medizinstudenten im Praktischen Jahr (PJ) wegen fahrlässiger Tötung hat neben tiefer Betroffenheit auch große Verunsicherung hervorgerufen (Dtsch Arztebl 2012; 109(47): A-2348 / B-1916 / C-1878). Bis zur endgültigen juristischen Klärung - es ist eine Berufung anhängig - fragen sich die Studierenden: Welche Tätigkeiten dürfen sie während einer Famulatur und im PJ durchführen? Und wie sind sie dabei abgesichert und versichert?
Zudem stellt sich die grundsätzliche Frage, wie der Spagat zwischen der Notwendigkeit einer umfassenden und zielgerichteten praktischen Ausbildung des medizinischen Nachwuchses auf der einen Seite und der Patientensicherheit sowie möglichen juristischen Folgen auf der anderen ethisch einzuordnen ist. Auf diese Fragen soll die Podiumsdiskussion „Was darf ein Medizinstudent?- Zwischen Praxis und Justiz“ am Mittwoch, dem 09.01.2013, Antworten aus verschiedenen Blickwinkeln liefern. Die Fachschaft Medizin und die Medizinischen Fakultät der Universität Münster laden gemeinsam zu der Veranstaltung ein, die Studiendekan Dr. Bernhard Marschall moderieren wird. Sie beginnt um 18.00 Uhr im Lehrgebäude der Fakultät (Hörsaal L10, Albert-Schweitzer-Campus 1, Gebäude A6). Die Podiumsdiskussion ist publikumsoffen; Interessenten - auch Nicht-Fachleute - sind herzlich eingeladen.
Teilnehmer der Podiumsdiskussion sind:
Prof. Dr. Dr. h.c. Wilhelm Schmitz, Dekan der Medizinischen Fakultät, Münster
Prof. Dr. Dr. h.c. Hugo Van Aken, Direktor der Klinik für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie, Universitätsklinikum Münster
Jan Czogalla, Medizinstudent, Münster
Franz-Michael Petry, Rechtsanwalt, Versicherungsdienst Ecclesia (Versicherung des UKM), Detmold
Prof. Dr. Andreas Schmeling, Institut für Rechtsmedizin, Münster
Prof. Dr. Bettina Schöne-Seifert, Institut für Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin, Münster
Prof. Dr. Dr. Klaus Ulsenheimer, Rechtsanwalt mit Schwerpunkt Medizinrecht, Kanzlei Ulsenheimer & Friederich, München
Dr. Markus Wenning, Geschäftsführender Arzt der Ärztekammer Westfalen-Lippe, Münster
Prof. Dr. Wolfram Wilhelm, DEAA, Ärztlicher Direktor, Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Klinikum Lünen - St.-Marien-Hospital (Akad. Lehrkrankenhaus der WWU)
Zudem stellt sich die grundsätzliche Frage, wie der Spagat zwischen der Notwendigkeit einer umfassenden und zielgerichteten praktischen Ausbildung des medizinischen Nachwuchses auf der einen Seite und der Patientensicherheit sowie möglichen juristischen Folgen auf der anderen ethisch einzuordnen ist. Auf diese Fragen soll die Podiumsdiskussion „Was darf ein Medizinstudent?- Zwischen Praxis und Justiz“ am Mittwoch, dem 09.01.2013, Antworten aus verschiedenen Blickwinkeln liefern. Die Fachschaft Medizin und die Medizinischen Fakultät der Universität Münster laden gemeinsam zu der Veranstaltung ein, die Studiendekan Dr. Bernhard Marschall moderieren wird. Sie beginnt um 18.00 Uhr im Lehrgebäude der Fakultät (Hörsaal L10, Albert-Schweitzer-Campus 1, Gebäude A6). Die Podiumsdiskussion ist publikumsoffen; Interessenten - auch Nicht-Fachleute - sind herzlich eingeladen.
Teilnehmer der Podiumsdiskussion sind:
Prof. Dr. Dr. h.c. Wilhelm Schmitz, Dekan der Medizinischen Fakultät, Münster
Prof. Dr. Dr. h.c. Hugo Van Aken, Direktor der Klinik für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie, Universitätsklinikum Münster
Jan Czogalla, Medizinstudent, Münster
Franz-Michael Petry, Rechtsanwalt, Versicherungsdienst Ecclesia (Versicherung des UKM), Detmold
Prof. Dr. Andreas Schmeling, Institut für Rechtsmedizin, Münster
Prof. Dr. Bettina Schöne-Seifert, Institut für Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin, Münster
Prof. Dr. Dr. Klaus Ulsenheimer, Rechtsanwalt mit Schwerpunkt Medizinrecht, Kanzlei Ulsenheimer & Friederich, München
Dr. Markus Wenning, Geschäftsführender Arzt der Ärztekammer Westfalen-Lippe, Münster
Prof. Dr. Wolfram Wilhelm, DEAA, Ärztlicher Direktor, Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Klinikum Lünen - St.-Marien-Hospital (Akad. Lehrkrankenhaus der WWU)