Chefarzt im Big Apple: Alumnus Brambrink leitet künftig Anästhesiologie der Columbia University
Münster (mfm/jr) – Neben Hudson River und Freiheitsstatue, zwischen Empire State Building und Times Square: Hier befindet sich künftig der Arbeitsplatz von Dr. Ansgar Brambrink, MD, PhD. Der 55-jährige Alumnus der Universität Münster wurde jetzt zum neuen Direktor der Abteilung für Anästhesiologie an der Columbia University in New York ernannt. Ebenfalls mit Wirkung zum 1. Juli wird er zugleich als Chefarzt für Anästhesiologie an den New Yorker Presbyterian-Kliniken tätig sein. der gebürtige Münsteraner Brambrink ist auf die klinische Behandlung, Forschung und Ausbildung in der Anästhesiologie spezialisiert.
Zu den Forschungsinteressen des renommierten Experten im Bereich Gehirnverletzungen gehören unter anderem der Verlust von Sauerstoff in den Gehirnzellen durch einen verminderten Blutfluss sowie die Effekte von Narkosen auf das Gehirn. Zudem hat der Wahl-Amerikaner Untersuchungen zu Gehirn-Ischämien und Behandlungsstrategien nach ischämischen Schlaganfällen durchgeführt. Seine klinische Forschung hat das Wissen um die toxinbedingte Veränderung einer normalen Nervensystem-Aktivität, die Gehirnversorgung bei lebensbedrohlichen neurologischen Störungen oder neurologische Komplikationen bei Operationen wesentlich verbessert. "Dr. Brambrink hat langjährige Erfahrungen bei der Anwendung von Kompetenzen verschiedener Fachdisziplinen, was der Verbesserung der anästhesiologischen Behandlung - insbesondere von Schlaganfallpatienten - und der Minimierung nachteiliger Wirkungen durch Anästhetika zugutekommt", sagte Lee Goldman, MD, als Vize-Vorsitzender und Dekan der Faculties of Health Sciences and Medicine zu der Entscheidung.
In neueren Arbeiten widmet sich Brambrink der Regeneration nach Schlaganfällen und erforscht die Wirkung auf das sich entwickelnde Gehirn. Die Untersuchung des Wachstums neuer Nervenzellen nach Schlaganfällen steht als langfristige Zielsetzung im Fokus seiner klinischen Studien.
„Seine einzigartige, multidisziplinäre Expertise wird ein enormer Gewinn für uns sein und wird, besonders für Schlaganfallpatienten, unsere Möglichkeiten der Versorgung verbessern“, zeigt sich auch Steven Corwin als Präsident und Vorsitzender der New Yorker Universitätskliniken sichtlich erfreut über einen der führenden Köpfe auf dem Feld der Anästhesiologie. Und nicht nur in Manhattan ist die Freude über den Neuzugang groß. Durch diverse Lehrbücher und mehr als 260 wissenschaftliche Artikel genießt Brambrink ein hohes Ansehen unter Kollegen wie auch Studenten.
Die Anfänge seiner medizinischen Laufbahn liegen im westfälischen Münster. Sowohl seinen medizinischen Abschluss als auch seinen Doktorgrad hat Brambrink an der Medizinischen Fakultät der dortigen Universität erlangt. Zwischen 1996 und 2003 folgten Aufenthalt und Stipendium am Klinikum der Gutenberg-Universität in Mainz. Anschließend hatte Brambrink Anstellungen an der Oregon Health & Science University. Dort war er beteiligt an der Bildung einer multidisziplinären neurowissenschaftlichen Intensivstation, die er auch fünf Jahre lang geleitet hat. Brambrink ist Mitglied in einem Dutzend Fachgesellschaften und gehörte mehrere Jahre lang zu dem Herausgebern der Fachzeitschrift „Stroke“. Heute ist er unter anderem Mitherausgeber des „Journal of Neurosurgical Anesthesiology“.
(Mit diesem Bericht setzt der Alumni-Verein „MedAlum“ der Medizinischen Fakultät Münster seine Reihe von Porträts ungewöhnlicher „Ehemaliger“ fort. Die Hinweise stammen aus dem Absolventenregister von MedAlum.)
Zu den Forschungsinteressen des renommierten Experten im Bereich Gehirnverletzungen gehören unter anderem der Verlust von Sauerstoff in den Gehirnzellen durch einen verminderten Blutfluss sowie die Effekte von Narkosen auf das Gehirn. Zudem hat der Wahl-Amerikaner Untersuchungen zu Gehirn-Ischämien und Behandlungsstrategien nach ischämischen Schlaganfällen durchgeführt. Seine klinische Forschung hat das Wissen um die toxinbedingte Veränderung einer normalen Nervensystem-Aktivität, die Gehirnversorgung bei lebensbedrohlichen neurologischen Störungen oder neurologische Komplikationen bei Operationen wesentlich verbessert. "Dr. Brambrink hat langjährige Erfahrungen bei der Anwendung von Kompetenzen verschiedener Fachdisziplinen, was der Verbesserung der anästhesiologischen Behandlung - insbesondere von Schlaganfallpatienten - und der Minimierung nachteiliger Wirkungen durch Anästhetika zugutekommt", sagte Lee Goldman, MD, als Vize-Vorsitzender und Dekan der Faculties of Health Sciences and Medicine zu der Entscheidung.
In neueren Arbeiten widmet sich Brambrink der Regeneration nach Schlaganfällen und erforscht die Wirkung auf das sich entwickelnde Gehirn. Die Untersuchung des Wachstums neuer Nervenzellen nach Schlaganfällen steht als langfristige Zielsetzung im Fokus seiner klinischen Studien.
„Seine einzigartige, multidisziplinäre Expertise wird ein enormer Gewinn für uns sein und wird, besonders für Schlaganfallpatienten, unsere Möglichkeiten der Versorgung verbessern“, zeigt sich auch Steven Corwin als Präsident und Vorsitzender der New Yorker Universitätskliniken sichtlich erfreut über einen der führenden Köpfe auf dem Feld der Anästhesiologie. Und nicht nur in Manhattan ist die Freude über den Neuzugang groß. Durch diverse Lehrbücher und mehr als 260 wissenschaftliche Artikel genießt Brambrink ein hohes Ansehen unter Kollegen wie auch Studenten.
Die Anfänge seiner medizinischen Laufbahn liegen im westfälischen Münster. Sowohl seinen medizinischen Abschluss als auch seinen Doktorgrad hat Brambrink an der Medizinischen Fakultät der dortigen Universität erlangt. Zwischen 1996 und 2003 folgten Aufenthalt und Stipendium am Klinikum der Gutenberg-Universität in Mainz. Anschließend hatte Brambrink Anstellungen an der Oregon Health & Science University. Dort war er beteiligt an der Bildung einer multidisziplinären neurowissenschaftlichen Intensivstation, die er auch fünf Jahre lang geleitet hat. Brambrink ist Mitglied in einem Dutzend Fachgesellschaften und gehörte mehrere Jahre lang zu dem Herausgebern der Fachzeitschrift „Stroke“. Heute ist er unter anderem Mitherausgeber des „Journal of Neurosurgical Anesthesiology“.
(Mit diesem Bericht setzt der Alumni-Verein „MedAlum“ der Medizinischen Fakultät Münster seine Reihe von Porträts ungewöhnlicher „Ehemaliger“ fort. Die Hinweise stammen aus dem Absolventenregister von MedAlum.)