Univ.-Prof. Dr. Thomas Ehring (Münster):
„Und was ist mit den komplexen Fällen?“ - Effekte von Psychotherapie bei Posttraumatischen Belastungsstörungen mit hoher Symptomkomplexität

Thomas Ehring ist Professor für Klinische Psychologie und Psychotherapie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Darüber hinaus ist er approbierter Psychologischer Psychotherapeut und wissenschaftlicher Leiter der Spezialambulanz für Posttraumatische Belastungsstörungen am Institut für Psychologie der WWU. 2004 promovierte er am King's College London zu kognitiven Faktoren bei der Entstehung von Traumafolgestörungen. Es folgten Tätigkeiten als wissenschaftlicher Assistent an der Universität Bielefeld (2004 - 2007) sowie als Assistant Professor an der Universiteit van Amsterdam in den Niederlanden (2007 - 2012). Seine aktuellen Forschungsschwerpunkte sind die Ätiologie und Therapie von Posttraumatischen Belastungsstörungen sowie die Rolle transdiagnostischer Prozesse (z.B. repetitives negatives Denken; Emotionsregulation) bei der Aufrechterhaltung psychischer Störungen.

Univ.-Prof. Dr. G. Heuft
Univ.-Prof. Dr. Thomas Straube

(Zertifizierung zur ärztlichen und psychologischen Fortbildung der Ärztekammer Westfalen-Lippe mit je 2 Punkten)