Ehemalige unterstützen innovative Lehre: Alumni-Verein spendet 2.000 Euro für Einsatz von 3D-Technik
Münster (mfm/mk) - Bilder und Objekte mit Tiefeninformationen interpretieren und verstehen: Das ist mit innovativer 3D-Technologie möglich. Die entsprechende Ausstattung an der Medizinischen Fakultät der Universität Münster wurde nun mithilfe einer Spende des Vereins MedAlum erweitert: Der Alumni-Verein der Uni-Mediziner finanzierte eine neue Stereo-Videokamera im Wert von 2.000 Euro „Sie soll in einem Projekt zur Verbesserung der Lehre in der Medizin eingesetzt werden“, freut sich Dr. Dieter Dirksen über die Neuanschaffung.
Der Privatdozent, der in der Poliklinik für Prothetische Zahnmedizin und Biomaterialien am Universitätsklinikum Münster für den Bereich Werkstoffkunde und Technologie zuständig ist, leitet dort gemeinsam mit Dr. Christoph Runte und Dr. Joachim Schneider das Projekt zur Optimierung der Lehre. Hier wird der Einsatz von dreidimensionalen Darstellungen medizinischer Objekte und Zusammenhänge vornehmlich bei der Projektion in der Vorlesung, aber auch am Arbeitsmonitor, vorangetrieben.
Die Zahnmedizin an der Universität Münster setzt die 3D-Technik schon seit 2012 in regulären Vorlesungen ein – dieser Erfolg soll nun auch in andere Fächer wie beispielsweise die Anatomie getragen werden. „Überall dort, wo komplexe Objekte mit relevanter Tiefeninformation dargestellt werden müssen, also zum Beispiel in der Zahnmedizin, Chirurgie, Anatomie oder Kieferorthopädie, kann die stereoskopische Darstellung ihre Vorteile ausspielen“, erläutert Dirksen. Durch die neuartige Technik wird die räumliche Ansicht eines projizierten Objektes sichtbar. „Dies ist didaktisch absolut sinnvoll und notwendig, da die Studierenden so die sonst nur flächenhaft wahrzunehmenden Objekte wie anatomische Bilder oder auch chirurgische Instrumente erstmals in ihrer ganzen Komplexität erfassen können“, so Dirksen.
Stellvertretend für das „3D-Team“ übergaben ihm Vertreter des Alumni-Vereins die neue Kamera. „Vereinsziel von MedAlum ist die Förderung der medizinischen Forschung und Lehre in Münster. Ein innovativer Ansatz wie die 3D-Anwendungen passt hervorragend zu diesem Ziel“, begründet der Dekan der Medizinischen Fakultät und Vereinsvorsitzende, Prof. Wilhelm Schmitz, die Spende.
Auf Dirksen und seine Kollegen wartet viel Arbeit: Nach einer technischen Aufrüstung können 3D-Bilder und -Filme ab dem Wintersemester 2013/14 auch im größten Hörsaal der Fakultät, dem Raum L10 mit 550 Sitzplätzen, gezeigt werden und den Studierenden neue Einsichten in ihr Fach ermöglichen.
Der Privatdozent, der in der Poliklinik für Prothetische Zahnmedizin und Biomaterialien am Universitätsklinikum Münster für den Bereich Werkstoffkunde und Technologie zuständig ist, leitet dort gemeinsam mit Dr. Christoph Runte und Dr. Joachim Schneider das Projekt zur Optimierung der Lehre. Hier wird der Einsatz von dreidimensionalen Darstellungen medizinischer Objekte und Zusammenhänge vornehmlich bei der Projektion in der Vorlesung, aber auch am Arbeitsmonitor, vorangetrieben.
Die Zahnmedizin an der Universität Münster setzt die 3D-Technik schon seit 2012 in regulären Vorlesungen ein – dieser Erfolg soll nun auch in andere Fächer wie beispielsweise die Anatomie getragen werden. „Überall dort, wo komplexe Objekte mit relevanter Tiefeninformation dargestellt werden müssen, also zum Beispiel in der Zahnmedizin, Chirurgie, Anatomie oder Kieferorthopädie, kann die stereoskopische Darstellung ihre Vorteile ausspielen“, erläutert Dirksen. Durch die neuartige Technik wird die räumliche Ansicht eines projizierten Objektes sichtbar. „Dies ist didaktisch absolut sinnvoll und notwendig, da die Studierenden so die sonst nur flächenhaft wahrzunehmenden Objekte wie anatomische Bilder oder auch chirurgische Instrumente erstmals in ihrer ganzen Komplexität erfassen können“, so Dirksen.
Stellvertretend für das „3D-Team“ übergaben ihm Vertreter des Alumni-Vereins die neue Kamera. „Vereinsziel von MedAlum ist die Förderung der medizinischen Forschung und Lehre in Münster. Ein innovativer Ansatz wie die 3D-Anwendungen passt hervorragend zu diesem Ziel“, begründet der Dekan der Medizinischen Fakultät und Vereinsvorsitzende, Prof. Wilhelm Schmitz, die Spende.
Auf Dirksen und seine Kollegen wartet viel Arbeit: Nach einer technischen Aufrüstung können 3D-Bilder und -Filme ab dem Wintersemester 2013/14 auch im größten Hörsaal der Fakultät, dem Raum L10 mit 550 Sitzplätzen, gezeigt werden und den Studierenden neue Einsichten in ihr Fach ermöglichen.