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„Schildbürgerstreich“ oder Diebstahl? Anatomie-Institut vermisst ein Eingangsschild
Münster (mfm/tb) – Die Anatomie der Universität Münster hat eine lange Geschichte – und daher ein ausgeprägtes Geschichtsbewusstein. Umso mehr ärgern sich die Verantwortlichen über das rätselhafte Verschwinden eines Schildes am Eingang des - denkmalgeschützten - Institutsgebäudes. „Dort hingen, seitdem das Gebäude Anfang der 1950-er Jahre eröffnet wurde, zwei Hinweistafeln. Eine davon war Anfang Juni plötzlich weg“, sagt Enno F. Löffler, Mitarbeiter des Instituts für Anatomie und Molekulare Neurobiologie.
Seine erste Vermutung: Das Schild mit dem Schriftzug „Eingang für Studierende“ wurde im Zusammenhang mit Baumaßnahmen entfernt. Durch die Erweiterung des Gebäude zum neuen PAN-Zentrum (Sitz der Institute für Pathologie, Anatomie, Neuropathologie) hat sich auch dessen Struktur verändert: Der Haupteingang verlagerte sich in den neuen Trakt und wird auch den Studierenden benutzt. Doch Anfragen bei der Tochtergesellschaft des Universitätsklinikums, das die Baumaßnahmen steuert, blieben erfolglos.
„Somit bleiben eigentlich nur zwei Erklärungen: Souvenirjäger oder Metalldiebe“, vermutet Löffler. „Letztere hätten sich aber eher auf das verbliebene, größere Schild konzentriert.“ Er hofft daher weiterhin auf eine Rückkehr es Schildes: „Die Tafel hat für uns einen großen ideellen Wert, daher würden wir uns über Hinweise zu seinem Verbleib oder eine anonyme Rückgabe sehr freuen“, appelliert der Institutsmitarbeiter. Er ist unter der Telefonnummer 025-83-50202 und der E-Mail e.f.loeffler@uni-muenster.de erreichbar.
Seine erste Vermutung: Das Schild mit dem Schriftzug „Eingang für Studierende“ wurde im Zusammenhang mit Baumaßnahmen entfernt. Durch die Erweiterung des Gebäude zum neuen PAN-Zentrum (Sitz der Institute für Pathologie, Anatomie, Neuropathologie) hat sich auch dessen Struktur verändert: Der Haupteingang verlagerte sich in den neuen Trakt und wird auch den Studierenden benutzt. Doch Anfragen bei der Tochtergesellschaft des Universitätsklinikums, das die Baumaßnahmen steuert, blieben erfolglos.
„Somit bleiben eigentlich nur zwei Erklärungen: Souvenirjäger oder Metalldiebe“, vermutet Löffler. „Letztere hätten sich aber eher auf das verbliebene, größere Schild konzentriert.“ Er hofft daher weiterhin auf eine Rückkehr es Schildes: „Die Tafel hat für uns einen großen ideellen Wert, daher würden wir uns über Hinweise zu seinem Verbleib oder eine anonyme Rückgabe sehr freuen“, appelliert der Institutsmitarbeiter. Er ist unter der Telefonnummer 025-83-50202 und der E-Mail e.f.loeffler@uni-muenster.de erreichbar.